Wesentliche Bedürfnisse
Wesentliche Bedürfnisse
'Du bist nicht alt. Fünfzig ist das neue Dreißig.' Benjamin Leiser ist Kunstprofessor, attraktiv und angesehen, hat alles, was er braucht, und mehr. Trotzdem ist er unzufrieden. Erst als er auf den Studenten Konstantin und dessen Freund*innen trifft, erinnert er sich an den Idealisten, der er einst war. Er beginnt, sein Leben umzukrempeln, denn: Noch ist nichts entschieden.
'Das ist meisterlich und sehr raffiniert, wie Res Sigusch Perspektiven wechselt, wie unser Blick geführt wird und unsere Wahrnehmung. Sodass wir, je nachdem, durch welche Augen und zu welchem Zeitpunkt wir auf diesen Mann und den Mikrokosmos des Kunstbetriebs schauen, das Gefühl haben, er ist ohne Moral - oder aber voller Mitgefühl und Liebe. Am Ende steht da ein echter Mensch; und der bleibt.' Sandra Hoffmann